Hirnleistungstraining
Durch Erkrankungen wie einer Demenz, nach einem Schädel-Hirn Trauma oder durch einen Schlaganfall können die Funktionen und die Leistungsfähigkeit des Gehirns stark eingeschränkt sein. Auch psychische Erkrankungen oder Drogen-Missbrauch können die Arbeit des Gehirns negativ beeinflussen. Da diese Defizite sehr individuell ausgeprägt sind, wird erst durch eine gründliche Anamnese sichtbar, welches differenzierte Trainingsprogramm sich für den Patienten eignet. Je nach Alter und Störungsbild des Patienten werden unterschiedliche Therapiematerialien eingesetzt. Für manche Patienten sind Übungen aus dem direkten Lebensumfeld geeignet, für andere eher computergestützte Trainingsprogramme.
Zielgruppe und Indikationen für ein Hirnleistungstrainingtop
Patienten mit folgenden Defiziten kommen für ein neuropsychologisches Training zu uns:
- Störungen in der Aufmerksamkeit und Konzentration
- Defizite im Kurz-, Mittel-, oder Langzeitgedächtnis
- Einschränkungen in der Orientierung (Ort, Raum, Zeit, Personen)
- Störung der Handlungsplanung und der Durchführung
- Einschränkungen in der Motivation, dem Antrieb sowie der Ausdauer
Fazittop
Die Beratung und Schulung der Patienten und ihren Angehörigen über die Ziele, die Wirkung sowie den Behandlungsverlauf sind unverzichtbare Bestandteile der Therapie. Gerade bei den Demenz-Erkrankungen sind die Beratung der Angehörigen über Möglichkeiten der Hilfe im häuslichen Umfeld und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten wichtige Punkte.