Ziele und Zielgruppen
Die Ergotherapie definiert folgende Behandlungsziele:
- Weitestgehende Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit, z.B. in Alltag, Freizeit und Beruf
- Verbesserung des aktuellen Zustandes, z.B. mehr Geschicklichkeit beim Klettern
- Wiederherstellung von beeinträchtigten Funktionen und Fähigkeiten, z.B. nach einem Unfall wieder Fahrrad fahren können
- Lebensqualität trotz Behinderung, z.B. Wohnen in den eigenen vier Wänden trotz Rollstuhl
- Hilfsmittelversorgung
Wer wird behandelt?top
In der Ergotherapie werden Menschen aller Altersklassen behandelt. Häufige Krankheitsbilder in ergotherapeutischen Praxen sind:
Bei Kindern:
- Entwicklungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
- Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen
- Defizite in der Fein- und Grobmotorik
Bei Erwachsenen:
- Schlaganfall (Apoplex)
- Multiple Sklerose, Parkinson
- Rheuma, Wirbelsäulen-Erkrankungen
- Schädel-Hirn-Verletzungen und Erkrankungen wie z.B. Demenz und Alzheimer
- Verletzungen der Hand und Schulter